Ortsbücher von Orten des Attergaus

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Zwischen [ ... ] angeführte Orte haben einen relevanten, indirekten Bezug zum Attergau.

Abtsdorf - Abbatesdorf

Chronicon Lunaelacense → Abt Hunrich von Mondsee bekommt nach 788 das bestehende Dorf - es wird damit zum Dorf des Abtes = "Abbates-Dorf" = "Abtsdorf" inmitten des ansonsten geschlossenen Gebietes (wohl von Trunseo); in den Güterverzeichnissen der Schenkungen an das Kloster Mondsee scheint "Abtsdorf" überraschenderweise aber gar nicht auf - wahrscheinlich, weil Abt Lidl für sein "Chronicon Lunaelacense" 1748 wohl keine Urkunden vorgefunden hat. Noch im 18. Jahrhundert gehen aber die Gläubigen von Zell, Parschallen und Limberg (entsprechend der Grenze des Chronicon Lunaelacense) nach Abtsdorf in die Kirche.

Von besonderem Interesse ist heute vor allem die mehr als 1000 Jahre alte Laurentius-Kirche von Abtsdorf

[Altmünster - Trunseo]

Altmünster am Traunsee. Ein Ort im Spiegel der Zeit. Heimatbuch der Marktgemeinde Altmünster. Verf.: Karl Rauch. Gesamtred.: Heinrich Marchetti und Johann Lüftinger. Hrsg.: Marktgemeinde Altmünster.- Gmunden 1992. 479 S.

Lamprecht, Johann: → Die Pfarreien des Dekanates Gmunden - Hinweis auf histor. Ausdehnung von Altmünster bis St. Georgen (S. 6)

Amon, Karl: Traunkirchen; in: Germania Benedictina. Hrsg.: Bayrische Benediktinerakademie München. Teil III: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. Bearb.: Ulrich Faust - Waltraud Krassnig, Teilband 3.- St. Ottilien 2002, S. 703-737 (behandelt auch Trunseo).

Thadd. Kleinmayr: Juvavia 1784

Juvavia: Kleinmayr, Johann Franz Thaddaeus: → Nachrichten vom Zustande der Gegenden und Stadt Juvavia → "Trunseo" → Blättern im Anhang bis zur S. 121: 19. Februar 909, Holzkirchen: "K. Ludwig schenkt dem Erzbischofe Pilgrim von Salzburg und dem Grafen Arbo die Abtei Traunsee." → von der "Juvavia" übernommen in das OÖ Urkundenbuch → Volltext: Oberösterreichisches Urkundenbuch

Trunseo - Text und Übersetzung

König Ludwig ("das Kind") schenkt (seinem Erzieher) Erzbischof Pilgrim von Salzburg (der sich durch seinen Sekretär (!) vertreten lässt) und dessen Verwandten, Graf Arbo, die Abtei Traunsee.: "... quandam abbaciam iuris nostri Trunseo dictam, quam antea Alpker et Gundperht Germani visi sunt habere ... (anscheinend innegehabt haben ... nach Massaker der Schlacht von Pressburg 907 ?!)

Anm. 1: Im Jahr 909 ist also das Gebiet von Trunseo (= der Abtei Altmünster) und damit auch der Attergau, in kaiserlicher Verfügung; auch Nußdorf - wahrscheinlich im direkten Besitz des Abtes von Trunseo - wird mit verschenkt.
Anm. 2: Diese dem noch kindlichen Kaiser unterschobene "betrügerische" Schenkung ist nie durchgeführt worden und der Graf Arbo hat sogar - vermeintlich von einem (?) Auerochsen - einen "schrecklichen Tod" erlitten.
Anm. 3: Die Abtei und der Ort Trunseo (= Altmünster) sind wohl im Jahr 943 bei den Ungarnstürmen (nach Chronicon Lunaelacense; oder 944 laut Pillwein - vgl. auch den Burgenbaubefehl von K. Otto) zugrunde gegangen, sodass der Attergau wieder in direkte Verwaltung des bairischen Herzogs kommt.

→ Aber das sind eigene Geschichten zum Attergau.

Attergaugebiet - allgemein

Archiv für österreichische Geschichte

Die historischen Grenzbeschreibungen

K. Karl bestätigt Dez.790 Salzburg sämtlichen in Notitia Arnonis bisherigen aufgezeichneten Besitz

Notitia Arnonis und Breves Notitiae der Juvavia

Losek, Fritz: → Notitia Arnonis und Breves Notitiae: Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 790: Sprachlich-historische Einordnung, Text und Übersetzung. 188 Seiten. (Diese zeigen auf, dass die Siedler des Attergaus um 790 - nach wie vor - "Romanen" waren: im Text sind einige Schenkungen von Romanen aus dem Attergau an Salzburg auffindbar. Weiters schenkt Odilo ein Brüderpaar von Ponninwanch (= Powang) an die Maximilianszelle (= Bischofshofen); einfache Leute schenken einen Weinbau in "Atersé;" es kommt ein "Nuzdorf" - zwar bei Salzburg - vor, aber mit richtiger Schreibung und Aussprache!). Dieser so geringe Eingriff von Salzburg in den Attergau zeigt die deutliche Abgrenzung zum alten Traunseer Kloster. Bereits im Dezember 790 wird von Kaiser Karl dem nunmehrigen Bischof Arn → aller Besitz für Salzburg (vgl. auch Abbildung rechts) bestätigt.

Wolfram, Herwig: → Die Notitia Arnonis und ähnliche Formen der Rechtssicherung im nachagilolfingischen Bayern, in: Vorträge und Forschungen 23 (1977) 115–130. (ausgezeichnete Darstellung der Zustände nach der Absetzung Tassilo III. 788 und der Besitzsicherung mit Genehmigung durch Kaiser Karl für Bischof Arn von Salzburg)

Janda, Anna: → Die Barschalken. Univ.-Wien 1926, Hrsg. Dopsch, Alfons. → (Karte S. 67: Barschalken-Orte)

Grenzbeschreibung Kloster Mondsee

Chronicon Lunaelacense; von Bernhard Lidl, Abt und Archivar des Klosters Mondsee, 504 Seiten, erschienen 1748 "ad Annum Jubilaeum Millenarium" - dem "Jahrtausendjubiläum".

pp.5,6: "Heinrich der II. Abt wurde von Tassilo mit dem Salzburger Bischof Arno (786, Anm.) als Gesandter nach Rom entsendet, um Streitigkeiten gegen den fränkischen König Karl vor Papst (H)Adrian zu vertreten. Mit dem besagten Bischof ging er nach Cambium und erhielt die Kirche Straßwalchen für gegebene Dörfer."

Mit der Absetzung von Tassilo III. wird Mondsee Reichskloster und untersteht - wie Trunseo - direkt dem Kaiser.

Grenzbeschreibung Kloster Trunseo

Die verbleibenden Grenzen für die Abtei "Trunseo" als Residuum der später gegründeten Klöster von Mondsee und Kremsmünster.

erster Entwurf: Rahmen und Argumente: Raffelstettener Zollordnung, Pressburg, Trunseo, Altmünster, voll besiedeltes Gebiet von Kremsmünster, Sulzibäche (KrMü, Ischl, ... )

süd-östliche Grenze: siehe Grenze zu Mondsee; Kenntnisse von Wolfgang, Schenkung an Bamberg,

→ altes Patrimonium, Ischl als Zollstation, weder Salzburg noch Mondsee kommen in das "innere Salzkammergut", Attergau, bis Ohlsdorf ..., Altmünster besorgt Attergau, Zell, Nußdorf an Traunkirchen ...

nörd-östliche Grenze: siehe Grenze zu Kremsmünster (Arn "circumire" der Grenze zu Kremsmübster im Auftrag von Karl d.Gr.,

Grenzbeschreibung Kloster Kremsmünster

Tassilo, Herzog von Bayern, → stiftet 777 das Kloster Kremsmünster.

791, 3. Januar (Worms)Karl der Grosse bestätigt dem Kloster Kremsmünster rechtskräftig den von Herzog Tassilo geschenkten Besitz (DD Karol. I (dMGH) p. 226, # 169: Abschrift aus der Mitte des 12. Jh.) siehe hierzu auch: → Bestätigung der Grenzen von Kremsmünster durch K. Karl - im lateinischen Original und deutscher Übersetzung - im Jänner 791 unmittelbar nach den Salzburger Bestätigungen und nur eineinhalb (!) Jahre nach der Absetzung von Herzog Tassilo. Bischof Arn ist offenbar im Auftrag von Kaiser Karl an der Bereitung ("circum-ire") der klösterlichen Grenzen gegenüber dem Traungau (und damit gegenüber dem nach Tassilos Absetzung nunmehrigen Reichsgebiet) beteiligt gewesen.

HISTORIA CREMIFANENSIS von Bernardus Noricus, ca. 1305-1325. In dMGH, S.628: Bezugnahme auf den Priester, später Erzbischof von Salzburg, Arn (S. 629).

Historische Darstellung: Die Herrschaft Atersee

Winkelhofer, A.: Die Herrschaft Atersee (eig. Attergau) im Mittelalter. In Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder, München 1817. (erarbeitet während der bairischen Besetzung)
→ Teil 1: Heft 6, S. 303-347: Ausgezeichnete, detaillierte Darstellung der Herrschaft Atersee
→ Teil 2: Heft 7, S. 1-40: Die Herrschaft Atersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg

Joseph Freiherr von Hormayr: → Attersee (eig. Attergau) in Oberösterreich, in: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst, Band 19, 1828.
Teil 1 (S. 345-349) Abgrenzung des Attergaus und Lunaelacense-Grenzen
Teil 2 (S. 398-400) Strazwalaha und Nachbarn des Attergaus
Teil 3 (S. 444-447) Das Innere des Attergaus
Teil 4 (S. 470-472) Pirihinuuanc - Pirichwang - Pichlwang
Teil 5 (S. 500-502) Attersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg.
Teil 6 (S. 549-552) Entwicklungen im Attergau
Teil 7 (S. 556-560) Vöcklabruck, Kogl, Schaumburger
Teil 8 (S. 563-566) Scherfenberger, die letzten steirischen Herren der Burg Attersee

Strnadt, Julius: Hausruck und Attergau - ist bedauernswerterweise als einziger Band des "Archivs für österreichische Geschichte" weltweit online nicht verfügbar: Archiv für Österreichische Geschichte, Band 99, 1908, S. 1-396 (vgl. aber: → Karte der Freien Aigen im 14. Jh.) und: → Gaukarte. Innviertel und Mondseeland.

Bauernkrieg 1626

Czerny, Albin: → Der erste Bauernaufstand in Oberösterreich 1525. Ebenhöch 1882. 233 Seiten.

Strnadt, Julius: → Der Bauernkrieg in Oberösterreich Nach 275 Jahren seinen lieben Landsleuten erzählt von einem Oberösterreicher., 180 Seiten, Wels 1903. (→ mit einem Ortsregister zu den im Attergau vom Bauernkrieg berührten Orten: Abtsdorf, Attersee, Frankenburg, Frankenmarkt, Gampern, St. Georgen, Gmunden, Kammer, Kogl, Mondsee, Mösendorf, Nußdorf, Schörfling, Seewalchen, Steinbach, Unterach, Vöcklabruck, Vöcklamarkt, Weissenkirchen, Weyregg)

Strnadt, Julius: Peuerbach. → Ein rechts-historischer Versuch. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Jahrgang 27, Linz 1868, S. 1–634. und als → durchsuchbares E-Book

Weißbacher, Joseph: → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise von Oesterreich ob der Enns, mit den Grafen von Schaumburg. 1839. Mit der Schaumburger-Fehde mit den Habsburgern 1373/1383 auf S. 277-282.

Topographische Darstellung der Orte des Gebietes

Koch-Sternfeld, E.: → Topographische Matrikel, geschöpft aus dem diplomatischen Codex der "Juvavia" (Salzburg) und dem "Chronicon Lunaelacense" (Mondsee) vom 6. bis 11. Jahrhundert, München 1841. (nach einzelnen Ortsnamen durchsuchbar)

Gielge, Ignaz: Topographisch –historische Beschreibung aller Städte, Märkte, Schlösser, Pfarren, und anderer merkwürdigen Oerter des Landes ob der Enns. Verlag Joseph Fink, Buchhändler in Linz. Ausgezeichnete Darstellung aller einzelnen Orte des Attergaus um das Jahr 1810: 1. Theil von → A bis H, 1814; 2. Theil von → I bis P, 1814; 3. Theil von → R bis Z 1815

Weißbacher, Ulrich und Hartenschneider, Ulrich: Topographie des Erzherzogthums Oesterreich, oder Darstellung der Entstehung der Städte, Märkte, Dörfer und ihrer Schicksale … → Das Decanat Altmünster, mit den Pfarren des Stiftes Kremsmünster. Wien 1835.

Weißbacher, Joseph und Schützenberger, Aloys: Topographie des Erzherzogthums Oesterreich, oder Darstellung der Entstehung der Städte, Märkte, Dörfer und ihrer Schicksale … → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise mit den Grafen von Schaumburg. Wien 1839.

Hartenschneider, Ulrich: → Historische und topographische Darstellung des Stiftes Kremsmünster in Oesterreich ob der Enns. Wien 1830. (Priester Arn hat bei Grenzbeschreibung mitgewirkt.)

Becziczka, Ambros: → Historische und topographische Darstellung von der Stadt Salzburg mit der ausführlichen Geschichte des Benediktiner-Stiftes zu St. Peter in Salzburg und der Erzbischöfe von Salzburg. Wien 1829. (auch Erzbischof Arn)

"Moderne" Darstellungen zum Attergau

Zauner, Alois: Vöcklabruck und der Attergau. Bd 1: Stadt und Grundherrschaft in Oberösterreich bis 1620. 901 S. 35 Abb. (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs 12). Wien, Böhlau-Verlag 1971. (ist antiquarisch kostengünstig verfügbar; der von Zauner beabsichtigte Band 2 ist wegen der unübersehbaren Datenfülle nie erschienen)

Bezirk Vöcklabruck. Eine Zusammenschau verfaßt von einer Arbeitsgemeinschaft. Gesamtredaktion: Bezirkshauptmann Friedrich Pisar. 2 Teilbände - Trauner Verlag, Linz 1981. (mit: Steffe, Friedrich: Das Gebiet des heutigen politischen Bezirkes Vöcklabruck im Mittelalter (500 – 1500); antiquarisch verfügbar)

Religiöse Entwicklungen

Lamprecht, Johann: → Das Martyrologium und die acta Sanctorum als Patronat der meisten Kirchen der Christenheit und in specie des Landes ob der Ens in seiner hohen und tiefen Bedeutung. Linz 1892. 65 Seiten. (Mauritius S. 43)

Resch, Cordula: → Der Protestantismus in Oberösterreich von den Anfängen bis in die Zeit der Toleranz unter besonderer Berücksichtigung des Gebietes der Toleranzgemeinde Rutzenmoos (Karte S. 79), Diplomarbeit 2012, Univ. Wien, 161 Seiten.

Kotschy, August (Pfarrer in Attersee): → Zur Geschichte des Protestantismus im Attergau. S. 83-91. in: → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. 5. Jahrgang, Wien 1884.

Eder, Hans:Die Lebensgeschichte des Bischofs Dr. Hans Eder, von ihm selbst erzählt. in; → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. Jahrgang 83; Wien 1967. S. 3-81. (geb. 1890 in Buch, Gem. St. Georgen; ♱ 1944 in Wien, begraben in Gosau)

Der Attergauer Dialekt

Untersperger, Eva Katharina:Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Diplomarbeit Univ. Wien 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zur historischen Entwicklung des Dialekts des Attergaus aus dem Mittelhochdeutschen.)

Historische Ortsnamen im Attergau

Jedinger, Maria: Die Ortsnamen des oberösterreichischen Bezirkes Vöcklabruck und ihre Geschichte. Dissertation Universität Wien 1954. 206 Bl. (Maschinschr.)

Reutner, Richard - Helen Bito - Peter Wiesinger: Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Vöcklabruck (südliches Hausruckviertel). - Wien 1997. XI, 295, 32 S. Kt. (Ortsnamenbuch des Landes OÖ. 4) → Download: Historisches Ortsnamenlexikon Oberösterreich Teil 2 (Bezirk Vöcklabruck)

Schiffmann, Konrad: Historisches Ortsnamen-Lexikon des Landes Oberösterreich. Linz 1935. → 1. Band (A - J); → 2. Band (K - Z); → Ergänzungsband (Erg.-Bd. / 1940)

Schulwesen in OÖ und Attergau

Rauch Johann Nepomuk: → Geschichte des Schulwesens im Schulbezirke Vöcklabruck. Vocklabruck, 1884. Mit vielen topographisch-historischen Daten. (Mit interessanten, kurzen historischem Orts-Überblick und Entwicklung der Schule und Reihe der Lehrer - für jeden einzelnen Ort von Abtsdorf bis Zell am Attersee.)

Schiffmann, Konrad: → Das Schulwesen im Lande ob der Enns bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. Museum Francisco-Carolinum 1900. 297 Seiten. (Schulgeschichte Oberösterreichs von den Anfängen bis um 1700)

Schaunburger und der Attergau

Stülz, Jodok: → Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe. Band 12, 1862 (S. 147–368; enthält außerdem: Regesten zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg und Mauthtarif an der Mauth zu Aschach im Jahre 1370: S. 365–367; Der Zoll zu Eferding: S. 367–368). Auch verfügbar als durchsuchbares Google-Buch:E-Kopie.

Strnadt, Julius: → Peuerbach: ein rechts-historischer Versuch

Weißbacher, Joseph: → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise von Oesterreich ob der Enns, mit den Grafen von Schaumburg. 1839. Schaumburger-Fehde 1373/1383 auf S. 277-282

Rechtliche Regelungen in OÖ

Luca, Ignaz de: Landeskunde und Chronik zur Gesetzkunde des Landes ob der Enns. → Erster Band (1/1786)Zweyter Band (2/1786) (1770: Ordnung des Gesundheitspersonals) → Dritter Band (3/1786) und → Vierter Band (4/1786) mit → „Attergau“ gehört zur Kompanie # 2: Tabelle: Damit jede Grundobrigkeit wissen könne, in was für einem Regiment, und Kompagnie dieselben Unterthanen besitze, und wo solche den jährlichen Bezirksvisitationen beyzuwohnen habe; so erschien untern 1 ten September 1774 nachstehendes Summarium. (Aufstellung aller Pfarrgemeinden mit Anzahl der Dörfer und Häuseranzahl 1770)

Geschichte des Landes ob der Enns

Pritz, Franz Xaver: Geschichte des Landes ob der Enns von der ältesten bis zur neuesten Zeit. Linz 1846. → (Erster Band 1846: 432 Seiten. ) und → (Zweiter Band 1847: 743 Seiten)

Schiffmann, Konrad: → Das Land ob der Enns - eine altbaierische Landschaft in den Namen ihrer Siedlungen, Berge, Flüsse und Seen. Oldenburg 1922. 248 Seiten. → Inhalt

Lohninger, Josef: Oberösterreichs Werdegang. Eine Skizze der historischen Geographie des Erzherzogtums Oesterreich ob der Enns. Linz 1917. 150 S.

Haider, Siegfried: Geschichte Oberösterreichs. Oldenburg-Verlag, 1987. 508 Seiten. ISBN 3-486-54081-5.

Wikipedia: → Geschichte Oberösterreichs

Land Oberösterreich - Homepage: → Ur- und Frühgeschichte; → Römerzeit: 1. Jahrhundert v. Chr. bis 4. Jahrhundert n. Chr.Bayernzeit: Agilolfinger - Karolinger - 10. Jahrhundert

Beschreibungen der Gegend

Schaffran, Emerich: → Der Attersee, Mond- und Wolfgangsee. Wien 1925. (gute, detaillierte Beschreibungen der Orte und viele Zeichnungen)

Aterahof-Schenkung an Bamberg: 1. Nov. 1007

1007 November 1: Gründung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II.; gleichzeitig Schenkung von Aterahof an Bamberg

→ Nr. 143. Die Synode zu Frankfurt bestätigt, gemäss päpstlicher Anordnung, das von Kaiser Heinrich II. nach Abschluss eines Tauschvertrages mit dem Bischof Heinrich von Würzburg gegründete Bisthum Bamberg (MGH DD H. II.).

Schenkung Aterahof an Bamberg: lateinischer Originaltext der Kaiserurkunden (MGH DD H II.)

Schenkung Aterahof an Bamberg - Übersetzung mit relevanten Hervorhebungen

Schenkungen an Bamberg (alle 1.11.1007): Nr. 144: Schambach, Nr. 145: Nittenau, Nr. 146: Abbach, Nr. 147: Sontheim, Nr. 148: Aterahof, Nr. 149: Seedorf, Nr. 150: Holzgerlingen, Nr. 154: Nagold, Nr. 155: Deggingen, Nr. 156: Nussbach, Nr. 157: Besitzungen zu Reichenhall (von Mutter ererbt), Nr. 158: Mattighofen, Nr. 159: Beilngries, Nr. 160: Ergolding, Nr. 161: Kirihheim, Nr. 168: alle Besitzungen in Grafschaft Dietmars im Gau Volksfeld, Nr. 169: zu Forchheim gehörige Ortschaften und Eigenleute, Nr. 170: Gut Forchheim; weiters sechs Klöster: Nr. 162: Abtei Haselbach, Nr. 163: Abtei Neuburg, Nr. 164: Abtei Bergen, Nr. 165: Abtei Kitzingen, Nr. 166: Abtei Stein (Nr. 171: Ort Kirchen an Abtei Stein), Nr. 167: Abtei Gengenbach. Die drei Schenkungen Nr. 151, 152 und 153 gehen an das Domcapitel Bambergs.

Attersee

ATTERPEDIAAttersee / Atarhoven: Geschichte(n) und Lebensbilder

Irresberger, K.: → Hotel und Pension Attersee. Illustrierter Propekt – Kartenbrief (Fotos des Hotels Attersee). Salzburg 1930. → Lizenz

Grabner, Christoph Wolfgang: → Neugestaltung Landungsplatz Attersee am Attersee, Diplomarbeit TU Wien 2010, 61 Seiten. (S. 17 - 46: Geschichte von Attersee und rare Bilder zu/um Attersee)

→ Schmid, Walter: Ein römischer Landsitz am Attersee. Mit dem Anhang: Der Ringwall Schloßberg am Buchberge im Attergau. Linz 1926, Jahrbuch des Oö Musealvereins.

Jellinek, Johannes: Evangelischer Führer durch Österreich: → Attersee: S. 123 – 125.. Bergbote-Verlag, Ischl 1929. 211 Seiten.

Arnfelser, Franz: Bauernhöfe, Sommervillen, Ferienhäuser in Aufham am Attersee. – Diplomarbeit Univ. Wien 2004, 119 S.

Weidl, Reinhard: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Attersee, Christliche Kunststätten Österreichs 450 - Salzburg 2006, 11 S.

Berg

Die Kirche "St. Peter und Paul" von Berg hat eine besondere symbolische Bedeutung in Verbindung mit der Kirche "St. Georg" von St. Georgen - das ist aber eine besondere Geschichte des Attergaus.

1974 wurde von Clemens Eibner eine 400 m lange Ringwallanlage auf dem Buchberg aufgedeckt. 2005 und 2006 wurden Hügelgräber der Latènezeit vom Bundesdenkmalamt ergraben.

[Frankenburg - Zwispallen]

Fiedler, Dominikus: → Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsgrafschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung in ihrer Beziehung zur vaterländischen Geschichte. 1860.

Koller, Otto - Martin Kaiser (Hrsg.): Frankenburg (ursprünglich Zwispallen und nicht "Frankenburg") vor 400 Jahren, Häuser, Menschen, Ortschaften (Alternativtitel: Die Herrschaft Frankenburg um 1600) (Edition Heimatgeschichte 6); Ried im Innkreis 2014, 139 S. (Neubearbeitung der Publikation von 1960)

Kaiser, Martin: Frankenburg am Hausruck und Redleiten. Hrsg.: Martin Kaiser und Gemeinden Frankenburg und Redleiten. Bd. 1: Von der Rindenhütte zum Bürgerhaus.- Ried i. I. 2001, 375 S.; Bd. 2: Von der Revolution zum Millennium, 2005, 387 S.

Kaiser, Martin: Frankenburg am Hausruck und Redleiten. Bd. 3: Chronik der Jahre 1800 bis 2000. Hrsg.: Gemeinden Frankenburg und Redleiten.- Ried im Innkreis 2009, 408 S.

Fiedler Dom., Der Markt Frankenburg in Oberösterreich, 2 Theile, Wien 1828, mit 26 Illustrationen. In 2. Auflage: Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsherrschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung in ihrer Beziehung zur vaterländischen Geschichte, 2 Theile, Illustrationen, Wien 1860.

Kaiser, Martin: Pfarrkirche St. Martin in Frankenburg. Diözese Linz, Bezirk Vöcklabruck, OÖ. Archivauswertung und Textvorlagen: Martin Kaiser. Red. und Fotos: Reinhard Weidl. (Christliche Kunststätten Österreichs 372).- Salzburg 2001. 15 S.

[Frankenmarkt]

Wilhelm, Anton: Frankenmarkt. Geschichte des Marktes. - (Frankenmarkt) 1972. 171 S. (um 5 € beim Gemeindeamt)

Hofmann, Gerhard: Frankenmarkt. 777 Jahre Markt; zeitgeschichtliche Splitter & Häuserchronik.- Ried im Innkreis 2013, 228 S. (um 15 € beim Gemeindeamt)

Frankenmarkt - Geschichtliche Entwicklung; auf der → Homepage der Marktgemeinde

Patrozinien des Dekanats Frankenmarkt: Nikolaus, (Oberwang: Martin + Kilian + Mutter Gottes), Georg, Peter + Paul, Laurentius, Mariä Himmelfahrt

Gampern

Aichmayr, Michael: Gemeinde Gampern Oberösterreich, Brücke zwischen Hausruck und Salzkammergut. Hrsg. Gemeinde Gampern, 3. Auflage des Heimatbuches Gampern.- Vöcklabruck 2015, 659 S

Plötzeneder, Hans: Heimatbuch Gampern. Hrsg. von der Gemeinde Gampern. - Mattighofen 1993. 239 S.

Bochenek, Gustav: Heimatbuch Gampern. - Gampern 1974. 232 S.

Schodterer, Gertraud: Der Altar von Gampern. Dissertation Universität Innsbruck 1950. Maschinschrift

Danner, Markus: Der Flügelaltar zu Gampern. Mit bes. Berücks. seiner Ikonographie. Textteil-Bildteil. - Diplomarbeit Univ. Salzburg 2000 (maschinschriftlich)

→ Gstöttner, Maria Magdalena: Vor- und Familiennamen in der oberösterreichischen Pfarre Gampern zwischen 1658 und 1710.- Wien: Univ., Diplomarbeit 2008, 237 S. → Volltext online verfügbar → (mit interessanten Nachnamens-Erläuterungen.)

[Gmunden]

Krakowizer, Ferdinand: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Gmunden 1898-1900 (mit Angst der Traunkirchner - die bis heute tradiert wird - , dass (Ungarn) "zue-reiten" (Band 2, S. 239) könnten und auch vor "Seeräubern" - also der Angst vor einem Angriff über den Seeweg: dagegen half wohl vor einem möglichen Angriff der Ungarn die Versenkung aller Einbäume in Trunseo).
Erster Band (1898)Zweiter Band (1899)Dritter Band (1900)

Der Bezirk Gmunden und seine Gemeinden. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Eine Darstellung des Naturraumes, der Geschichte, Wirtschaft und Kultur in Beiträgen und Abbildungen. Verf. von einer Mitarbeitergemeinschaft. Hrsg.: Verein zur Herausgabe eines Bezirksbuches Gmunden. Gesamtleitung: Franz Hufnagl. Schriftl.: Heinrich Marchetti.- Gmunden 1991. 1278 Seiten!

Hufnagl, Franz: Die Kammergutsverwaltung im Bezirk Gmunden in ihrer geschichtlichen Entwicklung. - Gmunden 1996. 3, XXV, 537 S., 9 Bl. - zugleich Diss. Univ. Salzburg: Tausend Jahre Bezirk Gmunden. Von Ostarrichi zur Zweiten Republik. 1996; Beitr. zur Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Kirchengeschichte Bd. 1) (maschinschriftlich)

Generaldirektion der österr. Salinen: → Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jh.; von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen; von 1818 bis zum Ende des Salzamtes im Jahre 1850

[Ischl - Iskala]

Kanzler, Georg J.: → Geschichte des Marktes und Curortes Ischl sammt Umgebung; Ischl 1881, 416 S.

Prohaska, Heinrich: → Geschichte des Badeortes Ischl. Bad Ischl 1924. 115 Seiten. (mit tollen Abbildungen der Stadt vor und nach dem Kriege; Trachten)

Kammer (mit Ida Khevenhüller)

ATTERPEDIAIda von Horvath, die starke Frau des Attersees

Fuchs, Karin: → Die Parkanlage von Schloß Kammer am Attersee. Oö Heimatblätter 1996, S. 294-301. (mit exzellenten Bildern des Schlosses u.a. von Merian und Vischer)

Kogl (mit Dora Kottulinsky)

ATTERPEDIADora von Kottulinsky, die caritative Frau des Attergaus

Kemating

Roither, Franz: Kemating (= Seewalchen am Attersee, Band 5).- Wien 2010, 381 S. (digitale Ressource; war früher gegen Bezahlung downloadbar)

[Lunaelacense - Mondsee]

Chronicon Lunaelacense 1748

Chronicon Lunaelacense; von Bernhard Lidl, Abt und Archivar des Klosters Mondsee, 504 Seiten, erschienen 1748 "ad Annum Jubilaeum Millenarium" - dem "Jahrtausendjubiläum".

Joseph Hormayr bringt auf den Seiten 347 (rechts unten) bis 349 im Archiv für Geographie, Historie, Staats- und Kriegskunde, Band 19 eine → detaillierte geographische Beschreibung der Grenzen von Lunaelacense; diese Grenze für das neue Kloster Mondsee stellt wohl gleichzeitig die Abgrenzung gegenüber dem Gebiet des älteren Traunsee-Klosters dar.

Das ganze Gebiet gehört den agilolfingischen Herzögen. Aus dem "inneren Attergau" wird nur wenig herausgeschnitten; Nachfolgend die im → Chronicon Lunaelacense angeführten an Mondsee geschenkten Gebiete aus dem "Pagi Atergauui" (Anm.: Abtsdorf fehlt völlig):
→ Scan Nr. 35: Steindorf (bei Seewalchen) in Atergauue; Nr. 37: Hunricus ist ab 781 Abt; Nr. 38: er ist mit Bischof Arn für Tassilo III. gegen Karl den Großen in Rom; Nr. 39 unten und Nr. 40: Schenkungen; Nr. 42: große Schenkung im Traungau; Abt Heinrichus ♱ 798; Nr. 53: Einwalhesdorf [Ainwalchen bei Seewalchen] in Atergau; Nr. 54: Mühle in Mulinpach [Mühlbach in Attersee] in Attergau; Nr. 55: 2 Mühlen in Steinbach an der Ager loco Skerolfinga [= Schörfling]; Mühlen an Ager; Nr. 70: wieder Mulinpah; auch: Adalhohesdorf in Attergau (823); Nrr. 73/74: Streitbeilegung bei Agira (heutiger Ort Ader an der Ager); Nr. 77: Pohperc (Buchberg) im Attergau; Nr. 78: Pohperc in Atergauue; Nr. 80: Puhilespah in Atergauue;
(ad Ungarn: Nr. 107: Ungarneinfälle; Nr. 108: Schlacht bei Pressburg 907; Nr. 109: im Jahr 913 Ungarn an Enns; Nr. 110: 922 u. 933 wieder Ungarn; Nr. 111: im Jahr 943 wird Kloster Mondsee von Ungarn zerstört; Nr. 113: wieder Ungarn 952 nach 9 Jahren, Laurentiustag 955, Nr. 115: Bischof Wolfgang will 969 Ungarn-Bekehrung, Nr. 116: Bischof Wolfgang erzieht Heinrich (und Gisela), Nr. 122: 995 Heinrichs Schwester Gisela heiratet Stephan von Ungarn

Lex Bajuvariorum: Rechtsbildung und Rechtsquellen im Archiv für österr. Geschichte, v. Hasenöhrl, Viktor (S. 249 ff.) - Achtung: 65 MB.

Strnadt, Julius: → Innviertel und Mondseeland, in: Archiv für Österreichische Geschichte 99, 1912, S. 427-1070 und → 2. Quelle, (vgl. → Karte der Freien Aigen im 14. Jh. und: → Gaukarte. Innviertel und Mondseeland.)

Nußdorf

Urbar Traunkirchen zu Nußdorf
Urbar Traunkirchen Nußdorf
Datei:Urbar Nußdorf B.png
Urbar Traunkirchen Nußdorf

Schiffmann, Konrad: Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns: Mondsee, Traunkirchen. Akademie der Wissenschaften, Wien 1912. Traunkirchen S. 327-396. beginnend mit → S. 334: 1. Amt Nußdorf (Fol. 1a-1b) und → Text: S. 338 zu einzelnen Höfen von Nußdorf

Schiffmann, Konrad: Nachträge (Ranshofen) und Traunkirchen. Akademie der Wissenschaften, Wien 1925: Beschreibung auf S. 6-7; erstellt ca. 1. Hälfte 15. Jh.: → Text: S. 38-40: „Nr. 5. Amt Nußdorf am Atersee“

Grüll, Georg: Die Matrikeln in Oberdonau; 100 Seiten. 1939, Linz, a.d. Donau, [die Patenstadt des Führers.] NS-Gauverlag und Druckerei Oberdonau: → Zustand der Matriken von Nußdorf: S. 57.

→ Roither, Anton: Nussdorf am Attersee, eine Heimatkunde. Eigenverlag 2010, 250 S.; → Inhaltsverzeichnis

Hemetsberger, Manfred: Geschichte des Attergaus in GemeindeNachrichten Nußdorf am Attersee:
01 / 2016; → 02 / 2016; → 03 / 2016; → 04 / 2016; → 05 / 2017; → 06 / 2017; → 07 / 2017

→ Hemetsberger, Manfred: Digitales Heimatbuch über Nußdorf und den Attergau: alte Ansicht von Nußdorf, thematische PDFs; v.a.:

→ Hemetsberger, Manfred: Nußdorf am Attersee - eine lange Geschichte (34 Seiten)

→ Hemetsberger, Manfred: Geschichte der Nußdorfer Höfe, Häuser und Pfarre seit dem 6. Jhdt.; alte Ansichten; Rundgang durch Nußdorf (27 Seiten)

→ Hemetsberger, Manfred: Auflistung seiner 57 (!) bisherigen Beiträge im Atterwiki - mit Schwerpunkten zu "Nußdorf" und "Holz".

Guggenberger, Edmund: → Regierungsrat Dr. Alexander Brenner - vierzig Jahre Primarius; zu seinem Abschiede vom Allgemeinen Krankenhause der Stadt Linz. Linz 1928. 15 Seiten, mit vielen Fotos, u.a. → (Brennervilla in Nußdorf)

[Ohlsdorf]

1200 Jahre Ohlsdorf: 785 - 1985. Heimatbuch der Gemeinde Ohlsdorf. Hrsg.: Gem. Ohlsdorf. Verantwortlicher Schriftleiter: Josef Landertshamer. Beiträge: Heinrich Marchetti, Josef Handlechner. - Gmunden 1985. 300 S.

Heimatbuch der Gemeinde Ohlsdorf. 2. Aufl.- Ohlsdorf 1994. 336 S

Patrozinien: Pfarrkirche Ohlsdorf: Hl. Martin; Filialkirche Aurolzmünster: Hl. Nikolaus

Lamprecht, Johann: → Die Pfarreien des Dekanates Gmunden - Hinweis auf histor. Ausdehnung von Hl. Martin S.34

[Salzburg - Juvavia]

Kleinmayr, Juvavia 1784

Juvavia: Kleinmayr, Johann Franz Thaddaeus: → Nachrichten vom Zustande der Gegenden und Stadt Juvavia vor, während, und nach Beherrschung der Römer bis zur Ankunft des heiligen Ruperts und von dessen Verwandlung in das heutige Salzburg, Hof- und akademische Waisenhausbuchhandlung, Salzburg 1784. → durch Blättern über die Seite 610 hinaus → im Diplomatischen Anhang zur S. 121: "König Ludwig schenkt die königliche Abbtey Traunsee dem Erzbischof PIlgrim und seiner Erzkirche". (19.2.909, Holzkirchen)

Das ist die einzige Urkunde, in der die Abtei Trunseo vorkommt: ohne sie würden wir überhaupt nichts von ihrer ehemaligen Existenz wissen. Sie kommt nicht einmal bei der Gründung des Klosters Kremsmünster 777 vor. → Die Urkunde wurde von der Juvavia in das OÖ-Urkundenbuch übernommen (vgl. Text bei "Altmünster (Trunseo)")

[Salzkammergut]

Schraml, Karl: Das oberösterreichische Salinenwesen vom → Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. (Generaldirektion der österr. Salinen), 535 Seiten; und Zweitens von → 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen, 604 Seiten; und Drittens von → 1818 bis zum Ende des Salzamtes im Jahre 1850, 585 Seiten.

Salzkammergut-Seen – → Seen-Führer und Fahrplan des Verbandes der Dampfschiffahrt-Unternehmungen auf dem Attersee, Mondsee, Wolfgangsee (Abersee), Traunsee, Hallstättersee und Grundlsee mit Auszügen der Fahr-Ordnungen der Salzkammergutbahn, der Linie Vöcklabruck-Kammer, der Salzkammergut-Localbahn, der Zahnradbahn auf den Schafberg und der directen Omnibus-Verbindungen; Saison 1896, 1. Juni bis 30. September. 48 Seiten. (mit zahlreichen Illustrationen und tollem → Umschlagbild)

St. Georgen

"Vidimus" der Markturkunde (= "Wir haben (sie) gesehen") des Abtes von Wilhering bzgl. der verschollenen Markturkunde von St. Georgen

Marktprivileg 1463 mit den Märkten: a) Wochenmarkt am Dienstag b) Jahrmarkt: Georg, Dreikönig, Kunigunde: verliehen 1463 Aug. 2 von Albrecht VI., Orig. Marktarchiv, exzerp. Lohninger S. 97. c) Jahr- und Viehmarkt: Simon: 1830 Sept. 12, Franz II. Orig. Marktarchiv.
(Zum Vergleich erstmalige Nennung als Markt: 1061 Wels, 1225 Frankenmarkt, 1251 Vöcklabruck, 1280 Mondsee, 1291 Gmunden, 1392 Ischl, 1449 Wildenhag, 1463 St. Georgen, 1489 Vöcklamarkt, 1489 Kremsmünster, 1499 Schörfling, 1512 Timelkam) → Quelle: Hoffmann, Alfred: → Die oö Städte und Märkte. Eine Übersicht ihrer Entwicklungs- und Rechtsgrundlagen. Jahrbuch des Oö Musealvereins, 84. Band.

Atergovius (Lohninger, Josef): Die Pfarrkirche St. Georgen im Attergau. Blätter zur Geschichte des Attergaues. Wien und Graz 1913. 207 S. (Bestellung um 18 € bei → Heimatverein@attergau-zeitreise.at)

Marktgemeinde St. Georgen im Attergau; herausgegeben von der Gemeinde St. Georgen zur 500-Jahrfeier, 1964.

Pfarre St. Georgen im Attergau. (Hrsg.: Pfarramt St. Georgen) Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Pachler.- St. Georgen, 1984, Neuauflage 2002. 27 S.

Hauke, Brigitte: Pfarrmuseum - Heimatverein Attergau; in: Mitteilungen des Heimatvereins Attergau Heft 2, April 1996, S. 6-7.

Wurm, Heinrich: → St. Georgen im Attergau. Neue Warte am Inn, 29.11.1929, S. 28 ff. (Attergau, Kogl, Wildenhag ...)

Schörfling- Skerolfinga

Dickinger, Hans: Geschichte von Schörfling am Attersee. Markt. Pfarre und Herrschaft Kammer. Hrsg. v. d. Marktgemeinde Schörfling a. A; 430 S., 1. Auflage 1988, 2. unveränderte Auflage 2002

Dickinger, Hans: → Straßennamen von Schörfling. Oö Heimatblätter 1986, S. 157-174.

Aus der Vergangenheit Schörflings. Zur 450-Jahrfeier der Markterhebung Schörflings am Attersee. Salzkammergut-Zeitung 1949 Nr. 32

Schörfling am Attersee. 500 Jahre Markterhebung 1499-1999. Festschrift. Verfasst von Mitgliedern und Freunden des Vereins für Heimatforschung und Urgeschichte: August Mayer u. a. Wien 1999. 112 S.

Petermayr, Klaus und Franz Xaver Schuh (Hrsg.): Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling. Freistadt 2009, 148 S.

Höller, Walter: Dornröschenschlaf. Persönliche Gedanken über Schloss Kammer in: Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling, Hrsg.: Klaus Petermayr und Franz Xaver Schuh.- Freistadt 2009, S. 123 ff.

Mayer, August: Hotel Kammer. Die Geschichte des Hauses Kammer Nr. 18; in: Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling, Hrsg.: Klaus Petermayr und Franz Xaver Schuh.- Freistadt 2009, S. 63 ff.

Lipp, Wilfried: Schloss Kammer. "Genius loci" der Denkmalpflege; in: Arx. Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol 17, 1995, H. 2, S. 483-487 (Gem. Schörfling).

Patrozinien des Dekanats Schörfling - (Martin, Laurentius, Gallus, Mauritius)

Seewalchen

Bocksleitner, Adolf und Mayr, Werigand: → Seewalchen am Attersee. Ein Heimatbuch. Verlag Julius Wimmer, Linz, 1929. 88 S.

Die Chronik von Seewalchen 1851 - 2020: geführt von Max Laminger, Josef Nöhmer, Rudolf Romankiewicz und Johann Rauchenzauner (♱ 10. Juni 2021 ); verfügbar über → Atterwiki

Steinbach

Hausleithner, Engelbert: Steinbach am Attersee; Hg. Gemeinde Steinbach 1986 anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der eigenständigen Gemeinde. 79 Seiten.

Wallentin, Gudrun: : Steinbach am Attersee - Alpingeschichte kurz und bündig; - Herta Verlag, Innsbruck 2010, 110 Seiten.

→ Stampfl, Regina (Red.): Steinbach am Attersee. Kultur und Bergnatur am Alpenstrand; mit einem Vorwort von Bgm.in Nicole Eder.- Verlag Österreichischer Alpenverein, Innsbruck 2010, 44 Seiten; → 44 Slides und → PDF-Download

Straß

Neubacher, Friedrich: Chronik von Straß; Dissertation Univ. Wien (Datum OFFEN)

→ Neubacher, Friedrich: Die alte Straße von Vöcklabruck nach Mondsee. B. → Die Teilstrecke von St. Georgen im Attergau nach Mondsee. (1961) - In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines Vol. 106 (1961) p. 202-218 (gute Darstellung des historischen, antiken Straßenverlaufs)

[Timelkam]

Offenberger, Siegfried u.a.: Marktgemeinde Timelkam, Heimatbuch. Hrsg.: Marktgemeinde Timelkam.- Ried im Innkreis 2008, 468 S.

Archiv-Museum Timelkam: Dokumente, Bilder und Gegenstände (ca. 2000 Seiten Text, ca. 2000 Bilder); Dr. Karl Renner Straße 6

[Traunkirchen]

Frieß, Godfried Edmund: → Geschichte des ehemaligen Nonnenklosters O. S. B. zu Traunkirchen in Oberösterreich. Histor. Kommission der kaiserl. Akademie der Wissenschaften; Archiv für österreichische Geschichte: Bd 82 (1895). 146 S: S. 181-326.

Amon, Karl: Geschichte des Benediktinerinnenklosters Traunkirchen im Salzkammergut. Theologische Dissertation Universität Graz 1959. 264 Bl. (maschinschriftlich)

Amon, Karl:Traunkirchen als Grablege seiner Stifter und Wohltäter. Archäologische u. liturgiegeschichtliche Beobachtungen. In: Blätter f. Heimatkunde Nr. 55 (1981).

Amon, Karl: Traunkirchen; in: Germania Benedictina. Hrsg.: Bayrische Benediktinerakademie München. Teil III: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. Bearb.: Ulrich Faust - Waltraud Krassnig, Teilband 3.- St. Ottilien 2002, S. 703-737

→ Patrozinium der ehemaligen Pfarrkirche Traunkirchens: Hl. Nikolaus

Unterach

1. Ortsbuch: → Unterach am Attersee – Geschichte, 300 Jahre Pfarre 1900; Dr. J. Lohninger - Zusammenstellung der drei Zeitungsartikel

2. Ortsbuch:Mück, Alfred: Unterach am Attersee. Geschichte einer Salzkammergut Sommerfrische; 126 Seiten. In: Jahrbuch des städtischen Museums zu Wels 1936. → Download Teil 1Download Teil 2; dieses zweite Ortsbuch von Unterach baut "vorzugsweise auf die Forschungen und hinterlassenen Aufzeichnungen" von Lohninger im Unteracher Pfarrarchiv auf.

3. Ortsbuch: Franz Pölzleithner, Alfred Mück: Unterach am Attersee, Gemeinde Unterach, 1990

[Vöcklabruck]

Stülz, Jodok: → Zur Geschichte der Pfarre und der Stadt Vöcklabruck. Bericht des Museum Francisco-Carolinum. Band 17, 1857, S. 1–190

Satzinger, Franz: Vöcklabruck Stadtgeschichte – Von den Anfängen bis 1850. → InhaltsverheichnisKilian Verlag Vöcklabruck, Parkstraße 9, 2006 (Der Download-Link auf der Wikipedia-Seite auf die "Stadt Vöcklabruck" zu den 14 hervorragenden Teilen ist noch vorhanden, die Seite wurde aber leider entfernt.) Netzfund:6 Seiten zur Entstehung von Vöcklabruck: Resumee und Schlussbetrachtungen

Satzinger, Franz: Die landesfürstliche Stadt Vöcklabruck im Attergau im Spannungsfeld zwischen Bayern und Österreich von den Anfängen bis 1850, von städtischer Autonomie zu landesfürstlichem Absolutismus. 2 Bde. - Diss. Salzburg 2005, 826 Bl. (Bd. 1: Von den Anfängen bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts; Bd. 2: Von der Mitte des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts)

[Vöcklamarkt]

→ Scheibelberger Fried., Beiträge zur Geschichte und der Pfarre Vöcklamarkt. XXVI. Jahresbericht des Museums Francisco-Carolinum in Linz, 21. Lieferung der Beiträge zur Landeskunde, 1866. 89 S. → Download Teil aDownload Teil b

Jud, Hugo: → Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt. Vöcklabruck 1905. 125 S.

Wilhelm, Anton: Geschichte von Vöcklamarkt, Pfaffing und Fornach. Verfasst unter Einbeziehung der "Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt" von Hugo Jud (1905). Mit Beiträgen von Josef Reitinger u. a. - Vöcklamarkt 1975; 248 S.

Weißenbach

70 km² Aerarische Forste im Attergau 1904

Weißenbach a. A.: Vor 60 Jahren wütete ein Orkan. Welser Zeitung Jg. 75 (1971), Nr. 33

Ober-Österreichischer Staats- und Fondsbesitz 1904: insgesamt 724 km² Wald (mit Forstverwaltungen in Aurach, Traunstein, Ebensee, Offensee, Attergau (Zentrale in Weißenbach, mit Forstämtern in Weissenbach, Weyregg, Steinbach, Unterach und Nußdorf), Mondsee, Zinkenbach, Gosau, Ischl, Goisern, Hallstatt und Spital am Pyhrn) in: → Karafiat & Sohn: Schematismus der Herrschaften und Güter in Ober-Österreich 1904, Brünn 1904 (Seite 41 – 44)

Weißenkirchen

Weißenkirchen im Attergau. Heimatbuch. Zusammengestellt von Herbert Saminger. Hrsg. von der Gemeinde Weißenkirchen. - Ried 1999. 299 S.

Lenzenweger, Josef: Prälat Josef Lohninger. Einem großen Sohn unseres Landes zum 100. Geburtstag. Linzer Kirchenblatt Jg. 22 (1966), Nr. 19 (geb. 1866 Hölleiten b. Weißenkirchen, ♱1926 Linz)

[Wels - Ovilava]

→ K. Holter und G. Trathnigg, → Wels von der Urzeit bis zur Gegenwart, 1986

Ovilava – Das "römische" Wels auf dem "Forum oö Geschichte"

Weyregg

→ Untersperger, Eva Katharina: → Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Univ. Wien; Diplomarbeit 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zur historischen Entwicklung des Dialekts des Attergaus aus dem Mittelhochdeutschen.)

Das Pfauen-Mosaik von Weyregg

→ Schmid, Walter: → Ein römischer Landsitz am Attersee. Linz 1926, Jahrbuch des Oö Musealvereins. (Mit Abbildungen der einzelnen Mosaiken, insbes. des → "Pfauen-Mosaiks".)

→ v. Pausinger, Carl, Römische Alterthümer zu Weyregg im Hausruckkreis mit einer Abbildung, Ridler, Österreichisches Archiv für Geschichte, Erdbeschreibung, Staatenkunde, Kunst und Literatur, Bd. II., 1832, Nr. 62. → auf der linken Seite zu den Scans Nr. 335-340 = Seiten 245-250 blättern; Die älteste und ausgezeichnete Darstellung des Weyregger Bodenmosaiks ist leider nicht gescannt.

Kapeller, Franz: Chronik der Pfarre Weyregg. Weyregg am Attersee 2004.

Land Oberösterreich: → Landwirtschaftliche Haushaltungsschule der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer in Weyregg am Attersee, O.-Ö.; Linz 1936. 8 Seiten.

Leitner, Johann: Aus der Weyregger Chronik: Das größte Unglück auf dem Attersee. Dicht besetzte Plätte kenterte, 88 Wallfahrer ertranken am 24.9.1742. Salzkammergut-Zeitung Jg. 72 (1966), Nr. 34. Vgl. hierzu die → Eintragung im Sterbebuch von Weyregg, die alle 88 "submerionem mortui - unter Wasser Gestorbenen" auflistet.

Sekker: Freisitz Weyregg, in: Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs. Nr. 68, S. 326.

Fürböck, Ottilie: Das Lehrerheim in Weyregg am Attersee. Heimatland 1926 Nr 3, 7, 9.

Wildenhag

Johann Georg von Hoheneck 1732

(Zum Vergleich erstmalige Nennung als Markt: 1061 Wels, 1225 Frankenmarkt, 1251 Vöcklabruck, 1280 Mondsee, 1291 Gmunden, 1392 Ischl, 1449 Wildenhag, 1463 St. Georgen, 1489 Vöcklamarkt, 1489 Kremsmünster, 1499 Schörfling, 1512 Timelkam) Quelle: Hoffmann, Alfred: → Die oö Städte und Märkte. Eine Übersicht ihrer Entwicklungs- und Rechtsgrundlagen. Jahrbuch des Oö Musealvereins, 84. Band.

Albrecht VI. (war der Widersacher von Friedrich III.; ♱ 2. Dezember 1463 mysteriös in Wien) und der "Ritter Ulrich Uetzinger" zu Frankenburg; plötzlicher Tod von Ulrich und Erasmus Uetzinger im selben Jahr: beide sind im Kloster Wilhering begraben.

  • Die Uetzinger stammen - vgl. → "Die Ältesten Todtenbücher des Cistercienser Stiftes Wilhering" ursprünglich aus Jetzing nahe Wilhering und sind keine Freunde der Schaunberger; Erasmus Uetzinger von Wildenhag ist (wahrscheinlich deshalb) aber treuer und verlässlicher Verwalter von Kaiser Friedrich III. in mehreren Verwendungen (z.B. Spital am Pyhrn, Altaussee).
  • Stülz, Jodok:Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunburg. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe. Band 12, 1862 (S. 147–368; → E-Kopie. → s.a. durchsuchbares "Google-Book" und dort: S. 161: 1389 Beendigung der Urfehde des Thomas Ützinger auf den Grafen Heinrich von Schaunberg, lautend auf das Versprechen, sich durch 5 Jahre der Veste Schaunberg auf 10 Meilen nicht zu nähern, und S. 162: 1396 Berthold Ützinger erscheint wieder als Lehennehmer seines Herrn Ulrich von Schaunberg.